AfD-Bezirkspolitiker soll Ordnungsamt beschimpft haben

Der Lichtenberger AfD-Politiker Uwe Dinda hatte offenbar Stress mit dem Ordnungsamt. Wer nicht?, mag sich der eine oder andere jetzt fragen. Wie Tagesspiegel-Kollege Robert Klages in seinem „Leute“-Bezirks-Newsletter schreibt, soll Dinda aber nach übereinstimmenden Aussagen ausfallend gegenpber zwei Mitarbeitern geworden sein – und das als Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Ordnung.
Die Ordnungshüter hatten dem AfD-Politiker ein Ticket verpasst, weil sein Auto ohne die erforderliche Parkscheibe am Rathaus stand, was er wohl vom Fenster des Bezirksamts unüberhörbar kommentierte (Näheres zur Wortwahl Dindas, den Folgen und allen anderen Bezirks-Newslettern gibt es unter diesem Link.)  Eine Reaktion des Politikers fehlt bislang.
Aber falls er den Vorgang doch noch bestreiten möchte, sollte er an die Worte von Ordnungsstadtrat Daniel Krüger (parteilos, für AfD) aus dem benachbarten Pankow denken: „Grundsätzlich sind die Auskünfte der Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes gegenüber den Bürger*innen wahrheitsgemäß“, schrieb er in der Antwort auf eine Anfrage eines Bezirkspolitikers der Linken. Von wegen „Tränen lügen nicht“: Auch Ordnungsamtsleute sind wahrhaft ehrliche Häute. (PS: Der Gendernstern * ist original AfD).