Betrugsfälle nehmen zu: Berliner Verbraucherzentrale rät zu Dokumentation des Versands wertvoller Pakete

Immer wieder verschwinden teure Sendungen, wie Laptops oder Smartphones, auf dem Postweg, oder werden durch wertlose Gegenstände ersetzt. Kann eine Dokumentation des Versandprozesses Absender vor Konsequenzen schützen? Von Daniel Böldt und Jessica Gummersbach.

Betrugsfälle nehmen zu: Berliner Verbraucherzentrale rät zu Dokumentation des Versands wertvoller Pakete
Foto: Imago / Martin Wagner

Sie wollen ein Paket verschicken? Halten Sie die Kamera parat: Die Berliner Verbraucherzentrale empfiehlt, wertvolle Sendungen nur unter Zeugen aufzugeben. In den vergangenen Monaten häuften sich demnach Betrugsfälle, bei denen Elektronikartikel wie Laptops oder Smartphones unterwegs verschwanden oder durch wertlose Gegenstände ersetzt wurden. Auf Checkpoint-Anfrage konnte die DHL keine konkreten Zahlen nennen, verweist aber auf ein „umfassendes Sicherheitskonzept“, mit Kameraüberwachung und Zutrittsbeschränkungen.