„Werden bei Kontrollen mit Augenmaß vorgehen“: BVG will „schwarzfahrende“ 29-Euro-Ticket-Kunden in Berlin nicht bestrafen

Im Oktober bestellte 29-Euro-Tickets kommen oft zu spät an. BVG-Kunden fahren teils somit seit November schwarz. Die BVG will Milde walten lassen. Von Lorenz Maroldt
 

„Werden bei Kontrollen mit Augenmaß vorgehen“: BVG will „schwarzfahrende“ 29-Euro-Ticket-Kunden in Berlin nicht bestrafen
Die BVG will Milde walten lassen bei eventuellen Schwarzfahrten von zu spät belieferten 29-Euro-Ticket-Kunden. Foto: Imago/Müller-Stauffenberg

Weniger schnell als möglich kommt die Chipkarte für das gerade bis Ende März verlängerte 29-Euro-Ticket bei den Berliner BVG-Kunden an – der Andrang war eine Nummer zu groß für den Dienst nach Vorschrift. Die kuriose Folge: Wer sich sein Billig-Billett noch im Oktober digital bestellt hat, fährt seit Anfang November schwarz – denn auch das bereits bezahlte Abo ist trotz Buchungsbeleg nur mit vollständigem Ausweis gültig.