Sprühkreide und Spießer in der Sredzkistraße
Harmonisch ging es dieser Tage auch in Prenzlauer Berg zu. Die Sredzkistraße am Kollwitzplatz ist seit einer Woche komplett für den Autoverkehr gesperrt, rot-weiße Baken wurden aufgestellt in Vorbereitung auf Bauarbeiten. Doch wie so oft in Berlin passierte daraufhin erstmal: nichts. Das nutzten Anwohner, um ein kleines, spontanes Straßenfest zu organisieren: Jugendliche sprühten Slogans wie „Wem gehört die Stadt“ und „Bärlin für alle“ und „Hier könnte ein Baum stehen“ auf den Asphalt, es kamen Musiker dazu, Kinder fuhren Fahrrad.