Drei blieben dreistellig: Welche Parteien bei der Wahl in Berlin die wenigsten Stimmen erhielten

Im Endergebnis der Bundestagswahl für Berlin lassen sich jetzt auch die Schlusslichter der Parteien nachlesen. Trotz interessanter Serviceangebote gab es nur sehr wenige Stimmen. Von Stefan Jacobs.

Drei blieben dreistellig: Welche Parteien bei der Wahl in Berlin die wenigsten Stimmen erhielten
Foto: dpa / Sebastian Gollnow

Im neuen Amtsblatt steht das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl für Berlin. Ein Blick in den bisher unbeleuchteten Tabellenkeller: Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) erhielt 926 Zweitstimmen, die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) 676 und die Sozialistische Gleichheitspartei / Vierte Internationale (SGP) 425 Zweitstimmen. Letztere schafft mit 73 Erststimmen für den in Mitte als Direktkandidat angetretenen SGP-Vorsitzenden Christoph Vandreier sogar einen, nun ja, Doppelsieg in der Flop-3-Liste.