Migrantenorganisationen enttäuscht von Bildungssenatorin
Manche halten sie für überfordert, andere für rassistisch: Berlins Bildungschefin Busse hat einen schweren Stand. Jetzt kommt Kritik von migrantischen Initiativen. Von Julius Betschka
Astrid-Sabine Busse (SPD), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, genießt nach wie vor den Rückhalt der Regierenden Genossin Franziska Giffey. Foto: Britta Pedersen/dpa
Manche halten sie für überfordert, andere für rassistisch, Franziska Giffey steht zu ihrer Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse. Jetzt haben verschiedene migrantische Organisationen einen Protestbrief gegen Busse geschrieben. Erstunterzeichner sind unter anderem der Türkische Bund in Berlin Brandenburg (TBB), die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) oder der Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA).