Projektbeginn nun frühestens 2025: Senat ändert Pläne für Umbau der Torstraße in Berlin
Eigentlich sollen auf der Fahrbahn die Autos breiten Radwegen Platz machen. Allerdings will die Verkehrsverwaltung nun eine „Anpassung“ des Projekts vornehmen. Die Konsequenzen daraus sind unklar. Von Christian Latz
Eine weitere Gefahrenstelle für Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) in Form öffentlicher Debatten lauert schon eine Ecke weiter auf der Torstraße. Dort sollten ab 2024 die Parkplätze verschwinden und an deren Stelle breite Radwege entstehen. Für Autos gäbe es nur noch eine Spur pro Richtung. Doch dabei dürfte es nicht bleiben.
„Im Hinblick auf eine ausgewogene Verteilung des Straßenraumes für alle Verkehrsarten ist eine notwendige Anpassung der vorliegenden ungeprüften Bauplanungsunterlage erforderlich“, teilt die Verkehrsverwaltung den Abgeordneten mit.