Gedenken an Beginn des russischen Angriffskriegs vor einem Jahr: Steht das Wrack des Panzers bis Freitag vor der Russischen Botschaft in Berlin?
Seit acht Monaten plant Museumsmacher Lenze die Ausstellung des Panzerwracks. Nachdem die Behörden endlich zugestimmt hatten, stellt sich nun ein neues Problem. Von Ann-Kathrin Hipp
Ob es das russische Panzerwrack bis Freitag noch vor die russische Botschaft schafft, ist unklar. Seit gut acht Monaten plant Museumsmacher Enno Lenze die Sonderausstellung mit einem in Kiew zerstörten Panzer. Die Genehmigungen der Ämter sind mittlerweile da, der T-72 b3 ist es auch. Das nächste Problem: Der Kran, der den knapp 40 Tonnen schweren Panzer vom Hänger auf die Straße heben soll, muss einen Mindestabstand von 17,5 Meter zu einem Tunnel der Deutschen Bahn halten – zu viel, als dass das Konstrukt noch aufgehen würde.