„Schach ist auf einmal cool“: Präsident des Berliner Schachverbands freut sich über Zulauf

In der Hauptstadt boomt das Schachspiel. Nicht nur durch Serien wie „The Queens Gambit“ auf Netflix, sondern auch durch vermehrte Schach-Influencer in den sozialen Medien. Von Daniel Böldt.

„Schach ist auf einmal cool“: Präsident des Berliner Schachverbands freut sich über Zulauf
Foto: dpa / Marcus Brandt

Der Schachsport boomt – auch in der Hauptstadt. Während in Singapur Ding Liren und Dommaraju Gukesh derzeit um den Weltmeistertitel spielen, freut sich Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbands, über stetig steigende Mitgliederzahlen. Zählten die rund 50 Berliner Schachvereine 2020 noch 2600 Mitglieder, sind es aktuell 3350

Meyer-Dunker sieht „viele kleine Schach-Booms“ als Ursache, vom pandemiebedingten Siegeszug des Online-Schachs über die extrem erfolgreiche Netflix-Serie „The Queens Gambit“ bis zu Etablierung von immer mehr Schach-Influencern in den sozialen Medien.