„Hitler“-Schriftzug darf auf Stadtplan bleiben
Der Streit um die Werbung für die gleichnamige Ausstellung im „Berlin Story Bunker“ ist beigelegt. Doch was passiert jetzt mit den gedruckten Plänen?
Foto: Thilo Rückeis
Alles wieder im Bunker. Enno Lenze, Betreiber des Berlin Story Museums am Anhalter Bahnhof, und Visit-Berlin-Chef Burkhard Kieker haben sich wieder vertragen. Der Streit um einen zu großen Werbeschriftzug für Lenzes Hitler-Ausstellung (CP vom 25.9.) auf Kiekers Stadtplänen ist ausgeräumt. Beschwerden habe es nicht gegeben, es sei eine interne Abwägung gewesen, sagte ein Sprecher gestern dem Checkpoint. „Wir haben überlegt, welche Wirkung die Anzeige haben könnte und fanden, dass in der Anzeige das Wort ‚Hitler‘ zu prominent zu sehen war.