Zotteliger Igelstachelbart zum Pilz des Jahres 2026 gekührt

Der weiße, groß wuchernde Speisepilz ist inzwischen vom Aussterben bedroht. Er wächst insbesondere an abgestorbenem Holz von alten Buchen oder Eichen. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie verlieh ihm nun die Auszeichnung. Von Robert Ide.

Zotteliger Igelstachelbart zum Pilz des Jahres 2026 gekührt
Foto: dpa / Detlef Schoenfeld

Wer regt sich im Herbst schon über Regen auf? Auf jeden Fall niemand, der gerne Pilze sammelt. Bei den übernächsten Sonnenstrahlen nach dem nächsten Schauer werden die Wälder wieder voller Glückspilze sein, die stolz ihre Körbe voller frischer Pfifferlinge und Steinpilze umhertragen. Letztere wachsen in diesem Jahr bisher ganz gut – im Gegensatz zum Igelstachelbart, der inzwischen vom Aussterben bedroht ist.

Der weiße, groß wuchernde Speisepilz (Foto hier), der auch in den Restaurants rund um Berlin als Delikatesse gilt, wächst insbesondere an abgestorbenem Holz von alten Buchen oder Eichen.