Keine „Berührungspunkte“ zu Wohltätigkeitsverein: Jugendsenatorin Günther-Wünsch und die seltsame CDU-Spende des Immobilienunternehmers Gröner

Mit einer sehr hohen Spende an die CDU sowie einem eigenen Verein will sich Gröner für mehr Gerechtigkeit in Kinderheimen einsetzen. Doch die Jugendverwaltung sagt, sie wisse nichts davon. Von Lorenz Maroldt.

Keine „Berührungspunkte“ zu Wohltätigkeitsverein: Jugendsenatorin Günther-Wünsch und die seltsame CDU-Spende des Immobilienunternehmers Gröner
Foto: Tagesspiegel/Lydia Hesse

Was seinen Großspender betrifft, ist der Beziehungsstatus des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner („Freunde? Nein, dazu kennen wir uns nicht gut genug“) zu Immobilienjongleur Christoph Gröner („Ja, wir sind befreundet“) weiter ungeklärt (aber wenn, dann vor Herbst 2023). Wegners Partnerin im Privaten und Kollegin im Politischen, Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch, lässt jetzt immerhin ausrichten, dass es ihrerseits zu Gröner keine privaten Kontakte gibt („Nein, nicht persönlich bekannt“).

So weit, so deutlich.