Lufthansa-Crews übernachten in China wie im Knast

Intern verweist die Personalvertretung nun auf die „Angstklausel“ – Crews dürften damit die Durchführung von Flügen ablehnen. Die Hintergründe im Checkpoint. Von Lorenz Maroldt.

Lufthansa-Crews übernachten in China wie im Knast
Foto: Reuters

Neun Milliarden Euro pumpt der Staat in die Lufthansa – doch ihre Langflug-Crews behandelt die Firma ähnlich würdelos wie das FC-Bayern-Gastland Katar seine „Arbeitsmigranten“. In einem internen Schreiben vom 5.2. erklärt die Personalvertretung die „Unterbringung“ (der Begriff Hotel wird abgelehnt und nur in Anführungsstrichen benutzt) in der chinesischen 8,5-Millionenstadt Ninjang für lebensgefährlich und unerträglich.