Nach „Bild“-Kampagne und Unions-Stimmen: Landesamt für Einbürgerung sieht sich mit „erhöhter Bedrohungslage“ konfrontiert
Seit mehreren Wochen sät die „Bild“ mit einer Kampagne Zweifel am digitalisierten Berliner Einbürgerungsverfahren. Auch Kai Wegner ließ sich zwischenzeitlich vor den Karren spannen. Das hat nun Konsequenzen für das Landesamt für Einbürgerung. Von Christian Latz und Alexander Fröhlich.
Seit mehreren Wochen sät die „Bild“ mit einer Kampagne Zweifel am digitalisierten Berliner Einbürgerungsverfahren. Nachdem sich zwischenzeitlich Berlins Regierender BürgermeisterKai Wegner vor den Karren spannen ließ und Innensenatorin Iris Spranger (SPD) aufforderte, das eigentlich bundesweit vorbildhafte Verfahren zu überprüfen, schien wieder Ruhe eingekehrt.