„Berlin braucht Sicherheit für alle“: Fachverband FUSS beklagt vierten im Verkehr getöteten Fußgänger im neuen Jahr
In den ersten zwei Wochen des Jahres sind vier Passanten in Berlin gestorben. Alle waren bereits über 70. Der Fußgänger-Verband fordert deshalb einen alters- und menschengerechten Verkehr. Von Margarethe Gallersdörfer.
Erinnerung an eine getötete Fußgängerin. Seit Beginn des Jahres starben in Berlin vier Senioren, die zu Fuß unterwegs waren. (Symbolbild) / Foto: Fabian Sommer/dpa
Keine Stadt für alte Menschen: Das neue Jahr ist gerade zwei Wochen alt – doch schon vier Fußgänger im Seniorenalter sind im Berliner Straßenverkehr so schwer verletzt worden, dass sie gestorben sind. Unerträglich, sagt Roland Stimpel vom Fachverband Fußverkehr Berlin (FUSS): „Sie waren 74 bis 89 Jahre alt. Zwei starben nah an Haltestellen, zwei beim Versuch, Hauptverkehrsstraßen zu überqueren.