80.000 Wahlhelfer für Berlin?
Naja, blicken wir halt nach vorne. Die Vorbereitungen für Berlins Zweitversuch am 12. Februar laufen bereits auf Hochtouren. Einen Turboantrieb braucht es möglicherweise trotzdem. Laut Landeswahlleiter Stephan Bröchler könnte sich der Bedarf von derzeit anvisierten 43.000 Wahlhelfer*innen auf bis zu 80.000 erhöhen (je nach Auslegung des Verfassungsgerichtsurteils). Die Entscheidung trifft er mit den Bezirkswahlleitern in den kommenden 14 Tagen. Das sagte Bröchler im Checkpoint-Podcast „Berliner und Pfannkuchen“. Das ganze Interview hören Sie in der neuen Folge heute ab 14 Uhr, überall, wo es Podcasts gibt.
Falls Sie schon immer eine*r von 43-80.000 sein wollten: Die Anmeldung für Wahlhelfende ist geschaltet: Hier können Sie sich bereit erklären. Die gute Nachricht für alle, die in den Wahllokalen zum Einsatz kommen: Sie erhalten 240 Euro – am Ende ihrer Schicht, damit auch keiner zu früh geht (für die vorherige Schulung soll es 20 bis 25 Euro obendrauf geben). Angestellte des öffentlichen Dienstes können sich zwischen Erfrischungsgeld und drei freien Tagen entschieden.