„Kälte, Unkenntnis und Verzerrung der Fakten“: FDP-Frau Strack-Zimmermann weist Michael Müllers Vorwürfe nach Ukraine-Reise zurück

Nach der Ukraine-Reise dreier Ampel-Politiker sah Müller unnötige Emotionen und „vielleicht parteipolitische Gründe“. Die FDP-Politikerin kontert empört. Von Nina Breher.

„Kälte, Unkenntnis und Verzerrung der Fakten“: FDP-Frau Strack-Zimmermann weist Michael Müllers Vorwürfe nach Ukraine-Reise zurück
Foto: Christophe Gateau/dpa

Berlins Ex-Regierender Michael Müller (SPD) hat in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“  drei Ampel-Politikern ihre Reise in die Ukraine zum Vorwurf gemacht. Sie habe nicht geholfen und die politischen Diskussionen „vielleicht unnötig verschärft“. Eine der Kritisierten, FDP-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann, wirft Müller wiederum Kälte, Unkenntnis der Lage in der Ukraine und Verzerrung von Fakten vor.

Laut Müller seien Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter (Grüne) und Michael Roth (SPD) „voller Emotionen“ und mit Forderungen in Richtung der Bundesregierung von ihrer Ukraine-Reise zurückgekommen.