Verstöße bei Testaufträgen: Berliner Vergabekammer missbilligt Direktvergaben an 21DX

Auf die Gesundheitsverwaltung warten nun 25.000 Euro Verfahrens- plus Anwaltskosten und womöglich Schadenersatzforderungen. Details der Klatsche: von Lorenz Maroldt.

Verstöße bei Testaufträgen: Berliner Vergabekammer missbilligt Direktvergaben an 21DX
Foto: Jens Kalaene/dpa

Aus der Portokasse dürfte die Gesundheitsverwaltung dagegen die Verfahrensgebühren von 25.000 Euro plus Anwaltskosten der Gegenseite für eine weitere Klatsche vor der Vergabekammer begleichen – das Nachprüfverfahren wegen der aufeinanderfolgenden Direktvergaben an den Testanbieter 21DX (CP v. 10.1.) wurde zwar eingestellt, aber nur, weil der Auftrag inzwischen gekündigt ist.