Aus pink wird grau: Berlins Platz 2 der „Top Murals“ ist weg

Es galt als „spannendes Projekt“ und Berliner Sehenswürdigkeit. Nun ist der „Leviathan“ am Watergate-Club in Kreuzberg der Revitalisierung des Gebäudes zum Opfer gefallen. Von Lorenz Maroldt und Lotte Buschenhagen
 

Aus pink wird grau: Berlins Platz 2 der „Top Murals“ ist weg
Foto: imago / Travel-Stock-Image

Bei „Visit Berlin“, dem offiziellen Stadtvermarkter, wird das riesige Wandgemälde „Pink Man“ (auch „Leviathan“ genannt) in der Kreuzberger Falckensteinstraße am Watergate-Club noch auf Platz 2 der „Top Murals“ geführt und den Touristen als „spannendes Projekt“ für einen Ausflug empfohlen. Im echten Leben ist es verschwunden – überpinselt von der Eigentümerin, der Gesellschaft Victoria-Mühlenwerke.