Nach umstrittener Personalentscheidung: Druck aus der SPD auf Berlins Innensenatorin Spranger wächst

In der Partei kursiert inzwischen ein offener Brief, der Sprangers Vorgehen als „nicht nachvollziehbar“ kritisiert. Zudem veröffentlichte eine Arbeitsgemeinschaft eine „Protestnote“. Von Daniel Böldt

Nach umstrittener Personalentscheidung: Druck aus der SPD auf Berlins Innensenatorin Spranger wächst
Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) in der Senatspressekonferenz Foto: DAVIDS/Tom Maelsa

In der Berliner SPD rumort es nach der umstrittenen Personalentscheidung von Innensenatorin Iris Spranger unterdessen weiter. Inzwischen kursiert ein offener Brief in der Partei, der Sprangers Vorgehen als „nicht nachvollziehbar“ kritisiert. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen veröffentlichte eine „Protestnote“.

Unklar ist immer noch, aus welchem konkreten Anlass Spranger die Sport-Staatssekretärin und Giffey-Vertraute Nicola Böcker-Giannini die Ausübung ihrer Amtsgeschäfte untersagt hat.