Nach Einstufung als gesichert rechtsextrem: Koordinierungsstelle nimmt bundesweit alle Angebote der AfD von der „Girls‘ Day“-Homepage

Der „Girls’ Day“ soll Mädchen Einblicke in männlich dominierte Berufe geben. Auch die Berliner AfD-Fraktion lud zu diesem Tag ein. Nun entfernten die Veranstalter den Termin. Von Margarethe Gallersdörfer.

Nach Einstufung als gesichert rechtsextrem: Koordinierungsstelle nimmt bundesweit alle Angebote der AfD von der „Girls‘ Day“-Homepage
Foto: dpa/Daniel Karmann

Checkpoint wirkt! Am 11. Februar berichteten wir, dass die bundesweite Koordinierungsstelle für den „Girls‘ Day“ offenbar bedenkenlos auch Angebote der AfD freischaltet. Wie zum Beispiel: „Ein Tag als Abgeordnete in Berlin“ mit Kristin Brinker, der Berliner Landes- und Fraktionsvorsitzenden – die bekanntermaßen mindestens einmal ein Treffen besucht hat, bei dem der Rechtsextreme Martin Sellner sprach.