Ist der Beuth-Hochschule ein neuer Name zu teuer?
Am Donnerstag soll über die Umbenennung entschieden werden. Vorab legt das Präsidium eine happige Kostenschätzung vor. Exklusiv für Checkpoint-Abonnenten. Von Lorenz Maroldt
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Kurz vor dem 75 Jahrestag der Befreiung von Auschwitz entscheidet heute die Akademische Versammlung der Beuth-Hochschule darüber, ob sie ihren antisemitischen Namensgeber loswerden will – und bekommt als Vorlage vom Ersten Vizepräsidenten Kai Kummert eine bizarre Kostenschätzung präsentiert, die finanzielle Gründe für eine Beibehaltung des Namens nahe legt. Dem Checkpoint liegt das interne Papier inklusive detailliertem Anhang vor.