Wenig Wartezeit in Berlin: In diesem Bezirk ergattert man am schnellsten Bürgeramtstermine
Wenn man umzieht, muss es mit der Ummeldung eigentlich schnell gehen: Höchstens 14 Tage darf man sich offiziell Zeit lassen. In Neukölln klappt das am ehesten. Von Ann-Kathrin Hipp
Apropos Leistung: „Kann der Senat sicherstellen, dass es allen Berlinerinnen und Berlinern möglich ist, An- und Ummeldungen innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Frist des § 17 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (Anm. d. Red.: 14 Tage nach Umzug) vorzunehmen und falls nein, wo liegen hierfür die Gründe?“ Das wollte der CDU-Abgeordnete Stephan Lenz kurz vor dem Regierungswechsel noch vom rot-grün-roten Senat wissen. Die Antwort: „Der Senat geht davon aus, dass Umzüge nur selten spontan erfolgen und dass bei den meisten Umzügen eine längere Planungs- und Vorbereitungszeit Berücksichtigung findet.“ Die durchschnittliche Wartezeit für einen Termin im Bürgeramt? Je nach Bezirk zwischen 24 (Neukölln) und 47 Tage (Reinickendorf).