SPD-Nachwuchs von Berliner Kreisverband fordert öffentlich-rechtliche Sexfilme
Die Jusos von Berlin-Mitte wollen mit schlechten Arbeitsbedingungen in der Pornobranche aufräumen – ARD und ZDF sollen deswegen „ethische“ Produktionen ankaufen. Von Lotte Buschenhagen
Beim Filmdreh eines Pornos der Produktionsfirma „Hardwerk“. Foto: Hardwerk
Kommen wir zu heitereren Themen: Die Jusos wollen Pornos! „Auf in die neue Pornozeit“, jubiliert die SPD-Jugend Mitte – und fordert öffentlich-rechtliche Pornografie. In einem Antrag an die Kreisdelegiertenversammlung (KDV) am Sonnabend beklagen die Jusos Arbeitsbedingungen und Stereotype in der Pornoindustrie. Die Jungen Wilden wollen deshalb Pornografiebildung im Biounterricht einführen.