Neuester Trend in Mitte: erst sterben, dann heiraten

Der Abgang von Schmidt-Werthern (der auch schon unter Kulturstaatsministerin Monika Grütters möglich gewesen wäre) verdeutlicht ein grundsätzliches Problem Berlins: In der Stellenkonkurrenz hat der Bund auf lange Sicht mehr zu bieten – wer dorthin wechselt, muss nicht mal umziehen. In der Berliner Verwaltung gelten andere Regeln (hier hätte Schmidt-Werthern allenfalls politischer Beamter auf Zeit werden können), und es gibt enge finanzielle Grenzen.

Die Folge: Personalmangel auf Landesebene - und noch mehr in den Bezirken.