„Brummschädel“-Alarm: Berlin öffnet die Weihnachtsmärkte

An Breitscheidplatz, Bebelplatz und Schloss Charlottenburg gibt es ab heute wieder überteuerte Heißgetränke und Unmengen Zucker. Die Gesellschaft für Ernährung warnt vor den Fuselstoffen. Von Lorenz Maroldt

„Brummschädel“-Alarm: Berlin öffnet die Weihnachtsmärkte
Foto: Christoph Schmidt/dpa

aus gegebenem Anlass beginnen wir mit einer dringenden Warnung vor Fuselstoffen – damit in Kontakt geraten können Sie von heute an u.a. auf den Weihnachtsmärkten am Breitscheidplatz, am Bebelplatz und am Schloss Charlottenburg. Laut Astrid Donalis von der Gesellschaft für Ernährung treten die Fuselstoffe dort gemeinsam mit einer Überdosis Zucker vor allem in überteuerten heißen, rotweinartigen Getränken auf und verursachen einen „Brummschädel“.

Achtung: Lassen Sie sich nicht einreden, die am nächsten Morgen auftretenden Nebenwirkungen könnten durch den vorsorglichen Grundlagenverzehr von Bratwurst und Pommes gemindert werden. Die Gesellschaft für Ernährung empfiehlt stattdessen „Gemüse und Rohkost mit Kartoffeln, Getreide, Reis oder Nudeln“. Weihnachtsmarktstimmung 2024: Ein Glas Wasser (am besten ohne Kohlensäure) und dazu ein Möhrchen? Och nö…  Dann lieber einmal Brummschädel mit Schuss.