Berlin macht Aprilwitze: Die Stadt scherzt über Techno-Züge und 420-Linie

Ausstieg am Haschischen Markt, Ottbusser Tor oder lieber im Weeding? Eine S-Bahn in der Techno-Musik läuft? Am 1. April hatte auch Berlin ein paar Witze auf Lager. April, April!

Berlin macht Aprilwitze: Die Stadt scherzt über Techno-Züge und 420-Linie
Foto: Marcus Brandt/dpa

Berlin ist ein Witz. Also, manchmal. Besonders aber am ersten April. Dieses Jahr war feiertagsbedingt weniger los als sonst. Drei Scherze hatten es uns trotzdem so angetan, dass wir sie noch nachreichen: 

+++ Anlässlich des Weltkulturerbe-Status für den Berliner Techno hat die S-Bahn auf Instagram einen neuen Techno-Zug mit DJ angekündigt. Man nehme Musikwünsche an. Medienkompetenz der User anhand der Kommentare: eingeschränkt. („Könnt ihr auch Lieder von Beatrice Egli spielen?“) 

+++ Das SO36 hat sich einen neuen Namen gegeben: Uber Eats 36. „Die Entscheidung kam nach intensiven Diskussionen und dem Druck der modernen Welt zustande. Die Umbenennung spiegelt den Wandel der kulinarischen Kultur Kreuzbergs wider, besonders mit der Oranienstraße.“ 

+++ Als Antwort auf Mietpreise und Bahnstreiks hat das Oberstufenzentrum für Sozialwesen Ruth Cohn währenddessen eine triale Ausbildung angekündigt. Jeden Freitag laufe der Unterricht künftig per Stream auf Twitch. Warum war das eigentlich ein Scherz? 

Eine lobende Erwähnung noch für die BVG, die ihre Aprilscherze bekanntermaßen einfach das ganze Jahr lang raushaut. Ankündigung von gestern: die neue 420er-Linie, Haltestellen u.a. Hazenheide, Weeding, Bluntenburger Tor und Haschischer Markt. Badumm-tss.