„Danke, aber nein“ – PR-Peinlichkeiten zum Frauentag
Der 8.März ist dem Kampf von Frauen für Gleichberechtigung gewidmet. Manche Werbeaktion lässt das aber schnell vergessen. Der Checkpoint sammelt darum nun PR-Unfälle. Von Ann-Kathrin Hipp.
![„Danke, aber nein“ – PR-Peinlichkeiten zum Frauentag](https://images.ctfassets.net/m9h84dmj2f1f/uUelgUWMi3pOajrkcUuHH/b0b3fb52d365513ffe34d07f3d432f7a/imago0057269972h.jpg?w=900)
An dieser Stelle noch eine Meldung aus der Kategorie „Danke, aber nein danke“. Eine Woche vor dem Frauen(feier)tag flattert folgende Mitteilung ins digitale Postfach: „Emanzipierte, empathische, ehrliche, erfolgreiche und einzigartige Frauen lässt Berlins High-End-Sushi Restaurant an der Potsdamer Straße 85 vier Tage lang hochleben! Mit einem grandiosen Frauenpower-Menü wünscht das Team (…) Frauen, Freundinnen, Geliebten und Kolleginnen ein entspanntes, genussreiches Wochenende! Entsprechend den aktuellen Kontaktregeln kann das Frauenpower-Paket für zwei (74 Euro) oder drei Ladies (111 Euro) geordert oder auch mit männlicher Begleitung geteilt werden.“ Und so sehr ich Sushi liebe: Dafür sind die Frauen dieser Welt sicher nicht auf die Straße gegangen. Mehr PR-Griffe ins Klo? Wir sammeln unter checkpoint@tagesspiegel.de.