„Kritik ist Majestätsbeleidigung“: Heftige interne Kritik an Berliner SPD-Chef Raed Saleh

Der langjährige Spandauer Bezirkspolitiker Jens Hofmann sieht Mobbing und eine „quasi tote“ Berliner SPD. Hintergründe und Salehs Reaktion: im Checkpoint. Von Robert Ide

„Kritik ist Majestätsbeleidigung“: Heftige interne Kritik an Berliner SPD-Chef Raed Saleh
Foto: dpa/Carsten Koall

Freund, Feind, Parteifreund. In der Berliner Politik gibt es dafür offenbar nur noch eine Steigerung: die SPD in Spandau. Hier draußen erscheint das Innenleben der Regierungspartei wie ein Knäuel aus inneren Verletzungen, immer wieder mittendrin: Parteichef Raed Saleh. Nun hat der langjährige Bezirkspolitiker Jens Hofmann, der aus der örtlichen Fraktion ausgetreten ist, seiner Partei einen in jeder Hinsicht offenen Brief geschrieben.