Preiserhöhung und Gratispläne: Kurzzeitparken wird Mitte des Jahres teurer, aber Feuerwehrleute und Polizisten parken künftig kostenlos
Einig ist sich Spranger hingegen endlich mit Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) geworden: Parken wird teurer. Zumindest erst einmal das Kurzzeitparken in bewirtschafteten Parkzonen (hier eine Übersicht, Achtung: PDF-Format). Schon ab Mitte des Jahres könnte das Parken einen Euro mehr pro Stunde kosten (und damit je nach Gegend zwei bis vier Euro). Nur für Landesmitarbeiter, die im Schichtdienst arbeiten, gilt das nicht. Die werden ihr Auto künftig umsonst abstellen dürfen (etwa Polizisten, Ordnungsamts-Mitarbeiter, Feuerwehrleute, Angestellte von Charité und Vivantes). Der Innensenat hatte die Gebühren-Erhöhung bisher mit Verweis auf Nachteile für Landesmitarbeiter verwiesen. Zuerst hatte die „B.Z.“ über die Einigung berichtet. Kleine Erinnerung: 2023 sollen auch die Anwohner-Parkgebühren von zehn auf 120 Euro pro Jahr steigen.