21 Autos landen im Gleisbett in Berlin-Weißensee
Seit Ende September wird auf der Berliner Allee gebaut. Der Verkehr wird deshalb umgeleitet – direkt auf die Tramschienen. Die Verwaltung reagiert schmallippig. Von Lotte Buschenhagen
Ein Gleis, sie zu knechten! Seit Ende September wird auf der Berliner Allee in Weißensee gebaut. Der Verkehr wird deshalb umgeleitet – direkt auf die Tramschienen: Weil die Schilder so chaotisch aufgehängt wurden, sind bis zum 2. Dezember 21 Autos (in Worten: EINUNDZWANZIG!) im Gleisbett gelandet. Auf Anfrage (Dirk Stettner, CDU) grummelt die Verkehrsverwaltung: „Die Anzahl der Ereignisse wird als außergewöhnlich eingestuft.” An den Schildern könne das aber nicht liegen, denn die Verkehrsführung sei „nicht ungewöhnlich”.