Geplanter Schutz in Berlin: „Aha-Graben“ und Zäune vor dem Reichstag sollen Anblick nicht stören

Metertief und mit Zäunen soll ein „Aha-Graben“ den Bundestag schützen. Und den Anblick nicht trüben. Mitsamt eines neuen Besucherzentrums wird der Bau jedoch dauern. Von Stefan Jacobs
 

Geplanter Schutz in Berlin: „Aha-Graben“ und Zäune vor dem Reichstag sollen Anblick nicht stören
Schwer vorstellbar, dass ein tiefer Schutzgraben mit Zäunen den Anblick des Reichstages nicht beeinträchtigen wird. Foto: dpa/Christoph Soeder

Am Dienstag haben wir hier über den zweieinhalb Meter tiefen „Aha-Graben“ berichtet, der in Kombination mit seitlichen Zäunen den Bundestag vor sog. besorgten Bürgern mit Krawallbedarf und schlecht gealterten Prinzen mit Umsturzphantasien schützen soll. Nun hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die CP-Anfrage zu Details beantwortet. Demnach gehört der Graben zum Neubau des Besucher- und Informationszentrums, das von 2025 bis 2029 entstehen soll.