Behörden-Ping-Pong um Nachversorgung: Ukrainische Patienten kämpfen in Deutschland mit bürokratischen Hürden

Das Gesundheitsministerium versprach Ukrainern unkomplizierte medizinische Hilfe. Das sei nicht abgesichert, beklagt die Sozialverwaltung. Grund: Bedürftigkeitsprüfungen durch die Jobcenter. Von Daniel Böldt.

Behörden-Ping-Pong um Nachversorgung: Ukrainische Patienten kämpfen in Deutschland mit bürokratischen Hürden
Foto: imago/Metodi Popow

Ukrainischen Kriegsverletzten, die in Deutschland behandelt werden, versprach das Bundesgesundheitsministerium „unbürokratisch und schnell“ Zugang zu einer medizinischen Versorgung.
Zahlreiche Fälle, unter anderem in Berlin, belegen jedoch, dass dieses Versprechen nicht gehalten wird (hier nur ein Beispiel). 

Während die Versorgung in den Kliniken relativ reibungslos klappt, stehen die Patienten bei der Nachversorgung (Reha, barrierefreie Unterkünfte etc.) vor einem bürokratischen Labyrinth.