„Spritti – der lustige Tankrabatt“: Warum die Spritpreisbremse niemals kommen darf

Bei Twitter kursieren für Lindners Tankdeckel schon Namensvorschläge. Doch kein Name kann über dessen Ungerechtigkeit hinwegtäuschen. Ein Kommentar. Von Julius Betschka

„Spritti – der lustige Tankrabatt“: Warum die Spritpreisbremse niemals kommen darf
Bundesfinanzminister Christian Lindner will das Tanken günstiger machen. Foto: Eric Piermont/AFP

Apropos guter Rat: Bundesfinanzminister Christian Lindner möchte gern das Tanken günstiger machen. Der Oberliberale nennt sein Herumdoktern am Markt jetzt „Krisenrabatt Kraftstoffe“ – eine Alliteration immerhin, ganz gut merkbar. Aber allein das Wort „Krise“ – nein, so geht das nicht! Hätte er bloß rechtzeitig Twitter-Userin @rophie_segel (oder Franziska Giffey) gefragt: Sie schlägt „Tankstellen-Entfesselungs-Gesetz“, „Gutes-Spritpreis-Gesetz“ oder „Tank-Freiheits-Gesetz“ als Namen für Lindners liberalen Tankdeckel vor.