Warum heißt es eigentlich „Hundstage“?

Sogar die alten Römer kannten sie schon: die glühend heißen Hundstage. Wer wissen will, woher der Name kommt, muss den Blick gen Himmel richten. Von Felix Hackenbruch

Warum heißt es eigentlich „Hundstage“?
Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Heiße Nachricht zum Thema Hundstage: Gestern haben wir – nach einem Anruf bei der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft – geschrieben, dass der Name vom Sommersternbild großer Hund käme, der nun 30 Tage am Stück zu sehen sei. Offenbar hat uns da ein Meteorologe hinters Sternenlicht geführt. CP-Leser Rolf S. schrieb: „Der große Hund gehört zu den Wintersternbildern. Er steht im Sommer am Tageshimmel und ist dadurch unsichtbar.