Selenskyj bittet Berliner um Unterstützung für sein Land

Zuvor hatte sich Wolodymyr Selenskyj direkt an die Berliner:innen gewandt: Vor dem Krieg sei Kiew „das neue Berlin“ genannt worden – wegen seiner Offenheit, der Freiheit, des Nachtlebens. Jetzt kämpfe man gegen die Russen, die „viel weiter kommen wollen als nur bis in die Ukraine“, sagte der Präsident und spielte von seinem Handy den allgegenwärtigen Sirenenton des Luftalarms vor. Von den Deutschen forderte er einen strikten Boykott: „Unterstützt bitte die Kriegsmaschine Russland nicht! Keinen einzigen Euro für Besatzer, sperrt für sie all eure Häfen, liefert keine Güter, verzichtet auf russische Energieressourcen, übt Druck aus, damit Russland die Ukraine verlässt!“.