„Zweiter Sieg über Nazi-Deutschland“: Wegner mit sportlicher Begründung für Olympia ‘36 in Berlin

Der CDU-Regierende und Senatorin Spranger (SPD) wollen den Wettbewerb in die Hauptstadt holen. Dass 100 Jahre zuvor Hitler die Spiele als NS-Propaganda nutzte, versuchten die beiden wegzuargumentieren. Von Lotte Buschenhagen und Anke Myrrhe

„Zweiter Sieg über Nazi-Deutschland“: Wegner mit sportlicher Begründung für Olympia ‘36 in Berlin
Kai Wegner (li.) und Iris Spranger (re.). Foto: DAVIDS/Michael Ukas

Schön rechnet sich so mancher auch die erneuten Olympia-Träume des Senats: Am Dienstag haben der Regierende Kai Wenger (CDU) und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) gemeinsam eine Absichtserklärung für den DOSB unterschrieben, was so viel heißt wie: Ja, wir wollen! Das mit der etwas unschönen ‘36 im Datum will man selbstverständlich zu seinen Gunsten nutzen, Wegner: „Ich stelle mir 2036 vor: Die israelische Mannschaft zieht ins Berliner Olympiastadion ein.