Neues zur Panzer-Aufstellung vor Russischer Botschaft
Dem Verein „Historiale“ verweigerte der Bezirk zunächst die Erlaubnis für die Aktion. Nach einer Niederlage vor Gericht ändert die Bezirksbürgermeisterin den bisherigen Kurs. Von Lorenz Maroldt.
Neuigkeiten in Sachen Panzerwrack vor der Russischen Botschaft: Der Bezirk Mitte bittet das Verwaltungsgericht, den Beschluss zur Genehmigung der Ausstellung aufzuheben („regen wir an“, heißt es in einem Schreiben vom 6. Januar, das dem Checkpoint vorliegt). Die Begründung: Der Verein „Historiale“ von Enno Lenze habe bisher weder die Maße und das Gewicht des auszustellenden Panzers noch einen Ausstellungszeitraum bekannt gegeben – eine Genehmigung könne trotz der Gerichtsentscheidung vom 22.10.22 deshalb nicht erteilt werden.