Lahmer PR-Stunt bei Schilkin: Berliner Spirituosenhersteller schafft es mit Gender-Luft erst nach zwei Monaten in die Schlagzeilen

Hauptsache im Gespräch sein, darauf kommt es bei Werbung an. Mit seinem gegenderten Schnaps braucht Schilkin dafür aber einen zweiten Anlauf, um überhaupt aufzufallen. Von Daniel Böldt.

Lahmer PR-Stunt bei Schilkin: Berliner Spirituosenhersteller schafft es mit Gender-Luft erst nach zwei Monaten in die Schlagzeilen
Foto: IMAGO/Future Image

Große Aufregung über Ostern auch an anderer Front: Der Berliner Spirituosenhersteller Schilkin hat sein umsatzstärkstes Produkt in gegenderter Form auf den Markt gebracht, berichtete der „Spiegel“. 500.000 Exemplare „Berliner*innen Luft“ vertreibe sein Unternehmen aktuell, sagte Schilkin-Chef Erlfried Baatz dem Magazin und triggerte damit zielsicher die selbsternannten Sprachwächter der Nation.