Debatte über Erhöhung seit fast 30 Jahren: Berlin diskutiert seit 1996 über Gebühren für Anwohnerparken
Seit 1996 kündigt die CDU eine „maßvolle Erhöhung“ der Anwohnerparkgebühren an – nun wiederholt Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) das Versprechen. Seit 2008 sind es 10,20 Euro pro Jahr. Von Ann-Kathrin Hipp.

Wer bei „Auto“-Debatten an fast schon automatisiert ablaufende Debatten denkt, ist in Berlin bestens aufgehoben. Nachdem die SPD-Fraktion gefordert hat, die Gebühren für das Anwohnerparken auf 160 Euro pro Jahr anzuheben, Berlins Regierender ebenfalls erklärte, dass bei 10,20 Euro pro Jahr „deutlich Luft nach oben“ sei und auch CDU-Fraktionschef Dirk Stettner sich zu der Aussage hinreißen ließ, dass es „nicht bei 10,20 Euro im Jahr bleiben“ werde, meldet sich jetzt auch Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) zu Wort.