Von der Alten Försterei bis zur Waldbühne: Berlins Veranstaltungsorte sind nur wenig barrierefrei

Ein Prozent der Plätze auf Veranstaltungen sollte eigentlich Rollstuhlfahrern vorbehalten sein. Diese Quote wird aber kaum eingehalten – mit einer Ausnahme. Von Daniel Böldt und Thomas Lippold

Von der Alten Försterei bis zur Waldbühne: Berlins Veranstaltungsorte sind nur wenig barrierefrei
Ein Rollstuhlfahrer sitzt im Publikum bei einem Konzert. (Symbolbild) Foto: Imago/Cavan Images

In der vergangenen Woche berichteten die Kolleg:innen der taz von Roland Mandel, der 2019 ein Ticket für den Auftritt der Band Pearl Jam in der Waldbühne kaufte. Mittlerweile nutzt Mandel einen Rollstuhl, weswegen ihm der Veranstalter den Konzertbesuch verwehren wollte. Grund: Die 12 Plätze für Rollstuhlnutzer:innen waren schon vergeben.