Geht es Berlins Sportstätten als Erstes an den wärmenden Kragen?
Falls Erdgas im Winter knapp wird, muss die Stadt Heizenergie sparen – einen möglichen „Ausfall von Sportangeboten“ wollen die Grünen nicht hinnehmen. Von Daniel Böldt
Die große Mehrheit der Berliner Sportanlagen wird mit Gas beheizt. Foto: Tagesspiegel/Uncredited
Zum Sport braucht man meistens auch das: Sportstätten. Man muss kein Praktikum bei der Bundesnetzagentur gemacht haben, um zu ahnen: Den Sportanlagen wird es wohl mit als erstes an den wärmenden Kragen gehen, sollte das Erdgas wirklich knapp werden. Die schlechte Nachricht für Berlins Sportlerinnen und Sportler: Von den 236 Sportstätten Berlins (ohne Bäder und Schulsporthallen) werden 64 Prozent direkt mit Gas beheizt, der Rest mit Fernwärme (die wiederum zu 77 Prozent aus Gas stammt).