Exil-Campus für Trump-Vertriebene?

Künstler und Wissenschaftler geraten in den USA immer mehr unter politischen Druck – wäre es da nicht angebracht, Ihnen in der alten Welt neue Möglichkeiten zu eröffnen? Gerade Berlin könnte seinem verblassten Ruf als „Stadt der Freiheit“ damit einen neuen Sinn geben – und auf lange Sicht davon enorm profitieren. Inzwischen hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer schon einen Exil-Campus für Harvard ins Gespräch gebracht, es wird also Zeit für den Senat, sich zu entscheiden: Sind wir da mit vorne dabei, oder überlassen wir das anderen (München freut sich schon)?