Tesla-Werk könnte zur Absenkung des Grundwasserspiegels führen

Dass auf dem Gelände der geplanten Tesla-Fabrik anders als bisher bekannt auch ein Gaskraftwerk entstehen soll und somit nicht ganz die 100 Prozent erneuerbare Energien angezapft werden (die vor allem Woidke gelobt hatte), dürfte den geneigten Grünheider weniger erzürnen als die Tatsache, dass es sich bei großen Teilen des ausgewiesenen Gebiets um ein Wasserschutzgebiet handelt. Wasser ist nämlich knapp in der Region, man sei bereits in den vergangenen Hitzesommern an die Kapazitätsgrenze gelangt, hieß es kürzlich aus dem nahen Wasserwerk Erkner, die Strausberger Wasserzeitung berichtete Anfang Dezember, die genehmigte Fördermenge sei aufgebraucht worden, mit Tesla befürchten die Wasserfreunde eine Absenkung des Grundwasserspiegels.

Zu Wasser hat der Grünheider ohnehin eine besondere Beziehung: Das Ortswappen zeigt die Europäische Sumpfschildkröte (im Wasser natürlich), die hier noch vor 100 Jahren gelebt haben soll.

Sonst noch was?