Deutsche Wohnen bleibt Anhörung fern
Berlins beliebtester Immobilienkonzern (Deutsche Wohnen) hat seine Anhörung im Abgeordnetenhaus abgesagt. In einem von DW-Vorstandsmitglied Philip Grosse unterzeichneten Schreiben wird der Schritt mit dem „laufenden Verfahren“ und dem „Respekt vor dem Gericht“ begründet. Vielleicht wollte man aber auch einfach nicht dabei sein, wenn dem Unternehmen vorgeworfen wird, dass es nicht fahrlässig, sondern vorsätzlich Daten von Mietern und deren Familienangehörigen gespeichert hat. Was soll man da auch sagen?