Berliner Tüftler entwickelt Terminsoftware für Bürgerämter - und darf sie nicht nutzen
Ein Berliner hat ein Tool entwickelt, mit dem freie Termine beim Amt angezeigt werden – aber nach sieben Stunden musste er es wieder abschalten. Warum? Von Ann-Kathrin Hipp

Zur Zeit steht wieder nur mühsames Dauer-Aktualisieren der Senatshomepage zur Verfügung, um Bürgeramtstermine zu buchen. Foto: Kitty Kleist-Heinrich/Tagesspiegel
Zu Berlins Allzeit-Termin-Not-Not-Lage: Ein hier lebender Softwareentwickler aus Kanada hat vergangene Woche eine Webseite livegeschaltet, die freie Bürgeramtstermine findet. Ein „öffentlicher Guerilladienst“, wie er sagt – der allerdings nach sieben Stunden schon wieder eingestellt wurde. Die Begründung: das Programm widerspreche den Regeln von „berlin.de“.