Berlin spart sich Lärmschutzwände: Aufgestockte Mittel werden doch gestrichen
Nach der Bewilligung von „Maßnahmen zur Lärmminderung im Straßenland“ werden diese nun im Zuge des Sparhaushaltes gestrichen. Pläne zur Umsetzung hätten noch nicht vorgelegen. Von Robert Ide
Lärmschutzwand
Foto: imago images/Schöning
Berlin ist zum Glück nicht nur dreckig, sondern auch laut. Damit die Ohren wenigstens ab und zu mal einen Gang runterschalten können, hat die Koalition gerade erst „Maßnahmen zur Lärmminderung im Straßenland“ bewilligt. Dabei sollten für acht Millionen Euro Schallschutzwände an der Autobahn 114 in Pankow, an der Avus in Charlottenburg sowie an der Märkischen Allee in Biesdorf und Marzahn hochgezogen werden.