Wo Berlin Energie sparen könnte
Ob hell erleuchtete Gebäude oder Kunstrasen, der in praller Sonne bewässert wird: In der Hauptstadt ist noch Luft nach oben, wenn es um Ressourcenschonung geht. Von Nina Breher und Thomas Lippold
Überflüssiger Luxus oder notwendig, um zu sporteln? Die Bewässerung von Kunstrasen. Foto: Pius Koller/Imago
Seit Energiesparen zur ersten Bürger*innenpflicht avanciert ist, fällt mehr auf, wo Energie verschwendet wird. Eine Leserin schreibt, die BVG erleuchte ihre Büros in der Usedomer Straße „jede Nacht komplett und kontinuierlich“. Halb so wild, lässt BVG-Sprecher Jannes Schwentu wissen: Einige Bereiche „müssen (…) aus Gründen der Sicherung von Fluchtwegen ständig beleuchtet werden“, das betreffe jedoch nur Treppenhäuser sowie angrenzende Flure, „die auch sehr klein sind“.