Kürzungen der Projektvielfalt: Berliner CDU will „unkontrollierte Vergabe von Zuwendungen“ an Queer-Projekte beenden
Eigentlich steht im Koalitionsvertrag, dass eine stärkere Projektvielfalt im Stadtgebiet angestrebt wird, doch jetzt stellt die CDU einen Antrag, der Kürzungen bedeuten könnte. Von Lorenz Maroldt und Margarethe Gallersdörfer.
Kreuz und queer diskutiert nicht nur die Politik dieser Tage über die Regenbogenfahne und den CSD, über fehlende Aktionspläne, unkoordinierte Ausgaben für Projekte, Elternklagen und den Schutz von Demonstrationen gegen Angriffe von Rechtsextremisten. Anzeichen eines Kulturkampfes?
Hier der Versuch eines Überblicks ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
+ Die Berliner CDU-Fraktionwill „Ressourcen für queere Menschen gezielter und effektiver einsetzen“ – in einem Antrag, der dem Checkpoint vorliegt, ist die Rede von einer „unkontrollierten Vergabe von Zuwendungen“.