Kai Wegner bekennt sich am Tag der Befreiung ohne Wenn und Aber zur Ukraine
Regiermeister Kai Wegner (CDU) setzte am 8. Mai Zeichen, indem er gemeinsam mit dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev in der Neuen Wache Blumen niederlegte und via Pressemitteilung nicht nur ein Bekenntnis zur dauerhaften Unterstützung der Ukraine abgab, sondern auch klarstellte: „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.“ Zugleich bezeichnete Wegner den 8. Mai als Tag der Befreiung, ohne – im Unterschied zur Bundes-CDU – den nachfolgenden Satz mit „Aber…“ zu beginnen.
Die Vorsitzenden der Berliner Linksfraktion hatten sich gemeinsam mit Parteifreunden aus anderen Bundesländern bereits am Sonntag mit der Forderung zu Wort gemeldet, den 8. Mai bundesweit zum Feiertag zu erklären, den 80. Jahrestag in zwei Jahren sogar europaweit. Sie verweisen auch darauf, dass der jährliche Anlass bereits in mehreren europäischen Ländern Feiertag ist. Für die Menschen in der ukrainischen Hauptstadt Kyiv begann dieser 8. Mai mit Müdigkeit nach stundenlangem nächtlichen Luftalarm und mit der Begutachtung der Schäden, die die Trümmer abgewehrter russischer Angriffsdrohnen verursacht hatten.